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Labordatenübernahme
Das zusätzliche Labordatenmodul zu RST-MED Win erlaubt das Einlesen von Befunddateien nach LDT 2.0 von 10/14
oder LDT 3.0 sowie die Erstellung von
elektronischen Aufträgen/Überweisungen an das Labor. Für die Datenfernübertragung wird dabei keine zusätzliche DFÜ-/Terminal-/Mailbox-Software
benötigt. Diese ist bereits komplett integriert (ASCII und ZModem). Die betreffenden Zulassungsnummern der KBV lauten:
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Y/43/1709/36/067: Import von Befunddateien nach LDT 3.0
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Y/31/1601/24/067: Import von Laborgemeinschaft-Befunddateien
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Y/32/1601/24/067: Import von Laborfacharzt-Befunddateien
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Y/33/1601/24/067: Export von Laborgemeinschaft-Auftragsdateien
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Y/34/1601/24/067: Export von Aufträgen an ein Facharztlabor (elektronische Überweisung)
Die Befunde werden den Patienten anhand des in RST-MED Win integrierten
Laborauftragsbuchs zugeordnet. Dabei wird das Auftragsbuch automatisch mit den Daten der erstellten bzw.
ausgedruckten Laborüberweisungen gefüllt. Die korrekte Zuordnung von Endbefunden zu
Vor- oder Nachbefunde erfolgt automatisch über die Auftragsnummer sowie das Datum. Alle Ergebnisse
werden übersichtlich im individuell gestaltbaren Labordatenblatt
auf dem Bildschirm angezeigt. Über- und Unterschreitungen der Normalwerte sind farblich hervorgehoben.
Die Verlaufsanzeige eines bestimmten Untersuchungsparameters wird bei Klick auf das entsprechende Feld
eingeblendet.
Das Aussehen dieses Labordatenblatts sowie die Reihenfolge der Auflistung der Verfahren kann
praxisindividuell konfiguriert werden. Manuelle Eintragungen in die Felder (Eigenlabor)
sind ebenfalls möglich. Die Texte der Mikrobiologieberichte und sonstige Textbefunde
werden mit Hinweis im Labordatenblatt in der elektronischen Karteikarte abgespeichert.
Selbstverständlich kann dieses Labordatenblatt übersichtlich mit bis zu 7 Untersuchungen pro Seite auch
ausgedruckt und dem Patienten z.B. bei Überweisungen mitgegeben werden.
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Das Labordatenblatt auf dem Bildschirm
Klick auf das Bild zur Vergrößerung.
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Technische Daten
Auf einem handelsüblichen Pentium-Rechner (z.B. Pentium 2GHz, 2GB RAM, 100GB Festplatte) gelten in etwa folgende Angaben/Zeiten:
max. Anzahl Untersuchungen pro Patient:
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praktisch unbegrenzt (*)
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max. Anzahl installierbare Testarten:
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500
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davon max. Anzahl im Laborblatt verwendbarer Testarten:
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250
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max. Anzahl installierbarer Probenarten:
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praktisch unbegrenzt (*)
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Anzahl anzeigbarer Untersuchungen:
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praktisch unbegrenzt (*),
bis zu 9 Stück gleichzeitig
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Anzahl ausdruckbarer Untersuchungen:
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jeweils 7 pro Seite
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Zugriffsdauer auf komplettes Labordatenblatt:
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< 1 Sekunden (+)
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(*) Die Angabe "praktisch unbegrenzt" bedeutet, dass die obere Grenze in der Praxis nicht erreicht oder nur durch die Festplattenkapazität
beschränkt wird.
(+) Die genannten Zeiten sind unabhängig von der gespeicherten Anzahl Patienten. Es lässt sich in diesen Fällen kein Unterschied
messen, wenn nur 1000 Patienten oder 50000 Patienten in RST-MED Win gespeichert sind.
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Unterlagen anfordern
Senden Sie uns einfach eine kurze E-Mail (Info@RST-Software.de) mit
einigen Angaben zu Ihrer Praxis (Adresse, Telefon und Fax, Fachrichtung, zuständiges Labor, spezielle Fragen/Wünsche, günstiger Zeitpunkt für einen Rückruf).
Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.
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